Best-Bachelor-Award von Rohde & Schwarz geht an Sanja Huhle
Jährlich verleiht Rohde & Schwarz den mit 1.000 € dotierten Best-Bachelor-Award für den besten Bachelor Abschluss am Fachbereich Elektro- und Informationstechnik in den Vertiefungsrichtungen Kommunikationstechnik und Sensorsysteme sowie Datentechnik. Diesjährige Preisträgerin ist Sanja Huhle, die ihre Arbeit bei Prof. Ralf Steinmetz am Fachgebiet Multimedia Kommunikation geschrieben hat.
Rohde & Schwarz wurde vor mehr als 80 Jahren gegründet und gehört zu den global führenden Herstellern von Kommunikationstechnik für professionelle Nutzerinnen und Nutzer. Der Konzern gilt heute als einer der größten deutschen Hersteller von IT-Sicherheitsprodukten. Vergangene Woche wurde der Rohde & Schwarz Best-Bachelor-Award an Sanja Huhle verliehen. Sie schrieb ihre Bachelor Thesis über „Entwicklung von adaptierbaren Kooperationsmechanismen für rollenbasierte Multiplayerspiele“ bei Prof. Ralf Steinmetz. „Der mit 1.000 € dotierte Preis wird seit 2011 jährlich an die beste Bachelorabsolventin bzw. den besten Bachelorabsolventen am Fachbereich Elektrotechnik- und Informationstechnik aus den beiden Vertiefungsrichtungen Kommunikationstechnik und Sensorsysteme sowie Datentechnik verliehen“, so Prof. Anja Klein, die am Fachbereich lehrt und forscht.
Magdalena Pöllmann von Rohde & Schwarz betont die Relevanz des Masterabschlusses und setzt im Nachgang auf direkten Kontakt zu den Preisträgerinnen und Preisträgern: „Wir bevorzugen Studierende, die ein Masterstudium anstreben. Darüber hinaus pflegen wir den persönlichen Kontakt zu den Studierenden, die wir ausgezeichnet haben. Wir laden diese einmal im Jahr zu uns nach München ein, um ihnen im Rahmen eines zweitägigen Events Rohde & Schwarz näher zu bringen und das Netzwerk zu stärken.“
Für Sanja Huhle ist der Preis ein Ansporn, mit Elan weiterzumachen. Das Thema ihrer Thesis ist im Übrigen nicht nur graue Theorie, sondern hat auch relevanten Praxisbezug: „Aktuell studiere ich im Master weiter. Letztes Semester habe ich ein freiwilliges Praktikum bei Lufthansa Technik gemacht, um etwas anderes zu sehen. Seit Kurzem arbeite ich neben dem Studium als Software-Entwicklerin. In meiner Thesis ging es darum, den Vorteil von kollaborativen Multiplayerspielen im Vergleich zu kompetitiven oder nur kooperativen Spielen hervorzuheben und sich Mechaniken zu überlegen, wie man Kollaboration in Computerspielen erreichen kann. Das heißt, welche Aufgaben man stellen könnte, um alle Spieler zum Zusammenarbeiten zu bewegen. Da es im Arbeitsleben auch öfter darum geht, Kollaboration zu fördern, wird daran geforscht, wie man das spielerisch lösen kann.“