Projektbeschreibung
Wie kann die Funktionsfähigkeit von Städten mit digital vernetzten Infrastrukturen in Extremsituationen, Krisen und Katastrophen sichergestellt werden?
Im Jahr 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Deren Bürger*innen nutzen dabei vermehrt digitale Infrastrukturen in allen relevanten Bereichen: Energie, Verkehr, Gesundheit und Verwaltung. Das macht uns von diesen Systemen abhängig und gleichzeitig sind sie durch Naturkatastrophen, menschliches oder technisches Versagen sowie Kriminalität und Terror anfällig. Das LOEWE-Zentrum emergenCITY erarbeitet Lösungen, die unsere Städte auch in Krisenfällen sicher machen. Das Lösungskonzept ist interdisziplinär und umfasst moderne Informations- und Kommunikationstechnik sowie die historischen, rechtlichen, sozialen und baulichen Aspekte von Städteplanung. emergenCITY will robuste Infrastrukturen schaffen, die während und nach einer Krise Hilfe gewährleisten, um damit möglichst schnell die Rückkehr in die Normalität zu ermöglichen.
Sprecher: Prof. Matthias Hollick (Technische Universität Darmstadt)
Kontakt: www.emergencity.de/contact.html
Partner: Technische Universität Darmstadt (Federführung), Universität Kassel, Philipps-Universität Marburg
Standorte: Darmstadt, Kassel, Marburg
Förderzeitraum: 2020-2023
Weiterführende Informationen:
Projektdetails
- Datum Februar 4, 2020
- Tags Mobile Systems & Sensor Networking